Auf Initiative des Tourismusverbands Serfaus-Fiss-Ladis wurde in Fiss der erste Augmented-Reality-Themenwanderweg der Alpen eröffnet. Das Projekt erlaubt Besucher*innen, Wildtiere wie Fuchs, Steinbock, und Adler virtuell in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Die dafür notwendige Darstellung erfolgt über die kostenlose „Serfaus-Fiss-Ladis“-App, die reale Landschaften mit digitalen Elementen verbindet.
Realistische Animation

Über die kostenlose App verwandeln sich Wanderer in Entdecker. © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH / Andreas Kirschner
Die 3D-Visualisierungen stammen vom Innsbrucker Animationsstudio Artfabrik. Weitere Partner bei der Umsetzung waren Erlebnisplan AG und General Solutions.
„Das Ziel war es, die Tiere so realistisch darzustellen, dass die Nutzer das Gefühl haben, ihnen ganz nah zu sein.“ Florina Bertel, Projektverantwortliche bei Artfabrik
- Laserscanning sowie 3D-Visualisierungen, durch das Animationsstudio Artfabrik, waren für das lebensnahe Ergebnis nötig. © Artfabrik
- Auf Initiative des Tourismusverbands Serfaus-Fiss-Ladis entstand in Fiss der erste Augmented-Reality-Themenwanderweg in den Alpen. © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH / Andreas Kirschner
Erlebnis für Groß und Klein

Der Wildtierweg in Fiss macht Wildtiere, die meist nicht in unmittelbarer Nähe der Wanderwege zu sehen sind, spielerisch erlebbar. © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH / Andreas Kirschner
Der Wildtierweg ist von Juni bis Oktober begehbar und benötige kein technisches Know-How: Entlang des Weges befinden sich Halterungen für Smartphones, über die Besucher*innen die virtuellen Tiere betrachten können.
„Wir wollten etwas schaffen, das es so noch nicht gibt und das gleichzeitig Rücksicht auf unsere sensible Tierwelt nimmt.“ Josef Schirgi, Geschäftsführer des Tourismusverbands Serfaus-Fiss-Ladis.
Wie Josef Schirgi, Geschäftsführer des Tourismusverbands, betont, soll das Projekt neue Maßstäbe in der Verbindung von Natur und Technologie setzen. Ziel sei ein zugängliches Erlebnis für Familien und Naturinteressierte, das gleichzeitig Rücksicht auf die empfindliche Tierwelt nimmt.


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